Zukunft braucht Herkunft

Ahnenforschung  von 1580 bis zur Gegenwart in  der  Altmark

1.1. Katalogisierung der recherchierten Familiendaten

1.1.1 Systematik

Von meinem Großvater hatte ich einen  Grundstock an Daten meiner  Vorfahren väterlicherseits erhalten. Zu ihrer Ablage und  Katalogisierung legte ich drei Ordner an – für Geburt, Eheschließung und Tod.

Für eine übersichtliche Erfassung der  Personen und die Erstellung eines Familienstammbaumes installierte ich auf dem PC die entsprechende Software. Ich entschied mich für The Master Genealogist. Leider wird dieses Programm nicht mehr weiterentwickelt und ist nicht mehr auf dem Markt erhältlich.

In die Software wurden von mir eingegeben:

  1. meine persönlichen Daten,
  2. die Daten meiner Eltern
  3. und meiner Großeltern väterlicher- und mütterlicherseits
  4. sowie die Daten der Personen, die ich übernommen hatte.

Durch das Programm wurde jeder Person,  in der Reihenfolge der Eingabe eine ID-Nummer zugeordnet. Ihr Wert hängt ab vom Zeitpunkt der Eingabe.

Zusätzlich teilte ich jeder Person eine Referenznummer zu. Dabei hielt ich mich an die Nummerierung nach Kekulé. 

diagramm

Der Proband meiner Familienforschung ist mein Sohn mit der Referenznummer  0.001. Weil ich mich aber bei meinen Ausführungen auf dieser Website nur mit meinen Vorfahren auseinandersetzen möchte, habe ich mich als Proband eingesetzt. Meine Referenznummer ist die 1.002. Sie ergibt sich aus der Verdopplung des Ausgangswertes meines Sohnes 1, dem der Wert 1 für die Generation vorangestellt wurde. Nach Kerkulé wäre die Referenznummer für meine Frau, der Mutter meines Sohnes, die 1.003. es ist die Verdopplung des Wertes meines Sohnes plus 1. Alle männlichen Vorfahren eines Probanden haben gerade Zahlen, alle weiblichen Vorfahren ungerade Zahlen.

Es wäre auch von Vorteil gewesen, wenn ich statt mit 002 mit 0002 begonnen hätte. Schon in meiner 7. Generation ist die Zahl vierstellig. Wie aus dem obigen Diagramm ersichtlich ist, geben die ID-Nummern keine Auskunft über die Stellung einer Person in der Ahnentafel. Die ID-Nummer einer Person resultiert daraus, wann ihr Datensatz in das Programm eingegeben wurde. Die Stellung einer Person im Stammbaum kann aber aus der Referenznummer abgeleitet werden.

Artikel Bild startseite